Textile Fasern aus der Hanfpflanze werden immer beliebter, denn ihre Vorteile sind mannigfaltig. Hanffasern haben die Eigenschaft:
• sehr lang
• extrem reißfest
• widerstandsfähig gegenüber vieler physikalischer Einflüsse
• sehr hautfreundlich
• feuchtigkeitsregulierend
• nachhaltig
zu sein.
Die Hanffaser ist sehr robust und so sind ebenso die daraus produzierten Heimtextilien. Textilien daraus sind formstabil und nahezu knitterfrei. Sie sind saugfähig, antibakteriell und atmungsaktiv. Solch eine Vielfältigkeit macht Hanftextilien vielseitig einsetzbar, deshalb können Heimtextilien aus Hanf in diversen Formen verfügbar sein.
Neben den Faservorteilen stehen auch landwirtschaftliche Anbauvorteile gegenüber. Die Pflanze ist sehr anspruchslos und gedeiht fast überall, da sie keine besonderen Ansprüche an den Boden stellt. Hanf laugt den Boden nicht aus. Er wird von vielen Bauern als Vor- bzw. Zwischenfrucht angebaut, und bereitet den Boden zwischen der Ernte auf. Bereits nach drei Monaten wächst der Hanf bis zu vier Meter hoch und verbraucht kaum Wasser, er muss auch nicht gedüngt oder mit Pestiziden besprüht werden.